vgl. auch Arbeiten im Netzwerk und Systemvoraussetzungen

Was ist bei den neuen Betriebssystemen zu beachten?

Die generelle Änderung ab Vista ist, dass die bisherigen Empfehlungen zur Sicherheit eines Computersystems, die es schon länger gibt, vom Anwender stärker einzu­halten sind. In der Vergangenheit erhielten praktisch alle Benutzer der Einfachheit halber ‚Admin-Rechte‘, so dass Sicherheitseinschränkungen für einen Standardanwender nicht wirksam wurden. Vista bedeutet eine Änderung bisheriger Gewohnheiten (u.a. weil es generelle Admin-Rechte nicht mehr gibt), was zu Um­stellungs­schwierigketen führen dürfte. Diese werden jedoch mit einem neuen Installations­programm für die FixWare-Programme minimiert.

Im Einzelnen:

a) für die Neuinstallation und Aktualisierung sind ‚Admin-Rechte‘ erforderlich. Mithin ist dieser Schritt durch den Administrator durchzuführen! Diese Berechtigung ist unter Vista jedesmal neu anzugeben, auch wenn nur die Aktualisierung gestartet wird (auf die absicht­lich er­schreckenden Windows-Vistameldungen antworten Sie mit: Ja/Zustimmung).

b) Programme werden standardmäßig im Programmverzeichnis

C:\Programme\Fixware

gespeichert (Hinweis: unter Vista wird das Verzeichnis i.d.R. mit seiner deutschen Bezeichnung ‚Pro­gramme‘ angezeigt; Vista-intern lautet diese Bezeichnung ‚Program Files‘). Der große Unter­schied zu XP etc.: In diesem Verzeichnis sind keine änderbaren Daten mehr zulässig! Nur die in­stallierten Programme (z.B. die ‚exe‘-Dateien) oder Hilfedateien können aktualisiert werden.

Hinweis: werden dennoch Daten unter Vista in o.a. Verzeichnis abgelegt, so ist dieses nur virtuell (‚virtual store‚), tatsächlich werden die Daten für den Anwender nicht erkennbar von Vista in einem anderen Verzeichnis des Benutzers abgelegt. Daher kann nur davor gewarnt werden, das Programmverzeichnis als Datenverzeichnis weiterhin zu verwenden (auch wenn es bei den früheren Betriebssystemen so üblich war).

c) Daten zur Steuerung des Programms (z.B. die Ini-Dateien) werden unter Vista standard­mäßig in dem Verzeichnis       C:\Program Data\Fixware     abgespeichert.

(Unter XP lautet dieses Verzeichnis ‚C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\FixWare‘).

Datenpfad

d) Während der Anwender keinen Einfluss auf das Programmverzeichnis (b) hat, kann er als Datenpfad auch einen anderen Pfad als unter c) angegeben wählen.

Es wird jedoch empfohlen, dieses als Standard-Verzeichnis für die Lohn- oder Fibu-Daten zu verwenden. Das Datenverzeichnis lautet dann

Unter Vista:

C:\Program Data\Fixware\Daten

bzw. unter Win 2000 und Windows XP:

C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\FixWare\Daten

Hinweis: diese Ordner werden von Windows nur angezeigt, wenn im Windows-Explorer unter ‚Extras‘, ‚Ordneroptionen‘, ‚Ansicht‘, ‚versteckte Dateien und Ordner‘ der Radiobutton gesetzt ist bei  ‚alle Dateien und Ordner anzeigen‘.——————-

Muss sich der Anwender das alles merken? Antwort: Wir versuchen die Funktionen so zu bauen, dass Sie sich mit Details wie Datenpfad möglichst nicht beschäftigen müssen, d.h. nur dann, wenn die Einstellungen vom Standard abweichen.

Die oben blau gedruckte Pfadbezeichnung wird in der Windows-Umgebung mit seiner kompletten Benennung meist nicht angezeigt, abhängig von den gewählten Windowseinstellungen. Sie können sich aber die komplette Bezeichnung aller aktiven Pfade anzeigen lassen unter ‚Hilfe‘, ‚Infos zum Programm und System‘!